Pressebereich

Liebe Medienvertreter,

hier finden Sie alle Pressemitteilungen und Hintergrundinformationen zum IUNO-Projekt. Gerne vermitteln wir Ihnen kompetente Interviewpartner, Teilnehmer für Podiumsdiskussionen oder Referenten, die zum Thema IT-Sicherheit in Industrie 4.0 Stellung beziehen. Sie haben noch Fragen? Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht.

Bitte nehmen Sie mich in den Presseverteiler auf

Als Medienvertreter können Sie sich hier für den Presse-Verteiler anmelden. Sie erhalten zukünftig alle Pressemeldungen und Veranstaltungshinweise über IUNO, das Nationale Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in Industrie 4.0 automatisch per E-Mail von uns zugesandt.

Pressemitteilungen

  1. 29. September 2016

    Zufriedene Gesichter in Bad Pyrmont

    Mehr erfahren
  2. Bildquelle: Frauenhofer SIT
    29. September 2016

    IUNO - Crypto-Workshop mit „Alice“ und „Bob“

    Mehr erfahren
  3. 29. September 2016

    IUNO präsentiert sich auf der Hannover Messe

    Mehr erfahren

Seiten

Downloads

Zitate

Vor der Dritten Industriellen Revolution sagte damals der 36. US-Präsident Lyndon B. Johnson: „Die Automatisierung ist nicht unser Feind. Unsere Feinde sind Unwissenheit, Gleichgültigkeit und Trägheit.“ Anhand dieser aufrüttelnden Worte möchte ich nur zeigen, dass wir und nicht die Technik bei jedem Wandel die Hauptrolle spielen und genügend gesellschaftlicher und politischer Diskussionsstoff von Fachkräftemangel bis hin zu „German Angst“ vorhanden ist, um Gründe zu finden, warum die Vorteile des digitalen Wandels noch nicht genutzt werden.

Daniel Marschalleck, Leiter Digitalisierung Möbel, Duravit

Der Grad der höheren Automatisierung in Industrie 4.0 wird mit der Vernetzung bisher separater, unvernetzter Entitäten an das Internet und damit mit einem erhöhten Datenaufkommen erkauft. Big Data –Analysen versprechen dann nicht nur Chancen im Hinblick auf die Verbesserung eigener Wirtschaftstätigkeit, sie bieten gleichfalls Risiken durch die Auswertung etwa von Konkurrenten. Das Ausspähen von Daten, Kopieren oder Nachahmen von Geschäftsmodellen, die auf digitale Produkte setzen, ist dann ebenso ein Risiko, wie auch die Ausfuhr digitaler Produkte mit starker Verschlüsselung, die ihrerseits gegen Ausfuhrbestimmungen verstoßen können.

Ass. iur. Johannes Müller MLE, provet, Universität Kassel

Effektive Angriffe zielen inzwischen nicht mehr auf Schwachstellen in der Kryptographie, sondern auf die Integrität des Gesamtsystems. Gelingt es dabei dem Angreifer den Code oder die Systemstruktur durch Schadsoftware oder geänderte Hardware in seinem Sinne zu verändern, so kann er damit alle konventionellen Schutzmaßnamen umgehen. Der in IUNO entwickelte Sicherheitschip enthält deshalb eine kryptographische Funktion um die Integrität des Codes und indirekt auch den Status von Soft- und Hardware zu messen. Durch Überprüfen der Signatur können dann ungewollte Veränderungen erkannt und Gegenmaßnamen eingeleitet werden.

Hans Brandl, sichere Prozessoren / Chipkartenchips, Infineon Technologies AG

Der in IUNO entwickelte visuelle Security-Leitstand erfasst Datenströme in der Produktion in Echtzeit mit dem Ziel, relevante Daten über den aktuellen Stand der Informationssicherheit ganzheitlich und übersichtlich abzubilden. So werden Abweichungen in der Produktion sofort sichtbar und können korrigiert werden. Die Teilnehmer eines Produktionsnetzes sind transparent und eindeutig identifizierbar, sowie Störeinflüsse erkennbar. Die Überwachung des aktuellen IT-Sicherheitsstands ist notwendig, um die langfristige unternehmerische Sicherheit zu gewährleisten. Produktionsausfälle und Marketingschäden werden dadurch effektiv vermieden.

Ricardo Hormann und Stephan Teuber, Doktoranden, Volkswagen AG

Seiten

Koordinierungsstelle IUNO

c/o Fraunhofer Institut AISEC
Lichtenbergstraße 11
85748 Garching bei München

Tel. +49 89 3229986-292
iuno@aisec.fraunhofer.de